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"Mein liebe Tochter, denken sie gut darüber nach: Jesus ist sehr eifersüchtig auf ihr Herz - er will nicht nur keine Geschöpfe mehr darin sehen, auch sie selbst müssen daraus verschwinden. (selige Maria von Jesus)
1873 wurde die Kongregation von Mutter Maria von Jesus Deluil-Martiny in Berchem / Antwerpen gegründet.
1872 wurde diese von Erzbischof von Merchelen – später Kardinal Dechamps – kanonisch errichtet.
1902 erfolgte die endgültige Approbation der Konstitutionen, nach den Regeln des Hl. Ignatius mit entsprechenden Anpassungen.
1912 sind die Töchter des Herzens Jesu in das ursprünglich von Erzherzogin Magdalena erbaute, Haller Damenstift eingezogen.
Neben Hall in Tirol gibt es Niederlassungen in Rom (Generalrat), in
Berchen / Antwerpen (Mutterhaus), in Marseille (la Servianne), in Schwyz
(Schweiz) und Venedig.
Die Töchter des Herzens Jesu sind eine Kongregation mit Pontifikalrecht – einfache Gelübte.
Sie führen ein Leben mit Klausur, ohne direktes Apostolat, aber von einem sehr apostolischen Geist belebt.
Die Förderung des Priesterberufes und des Priester-Ideals liegen Ihnen
sehr am Herzen.
Die letzten sieben Worte Jesu am Kreuz und die Aufopferung des
kostbaren Blutes bilden mit der hl. Messe, dem liturgischen
Chorgebet, der Anbetung der Sühne–Kommunion, der hl. Stunde und des
täglichen Rosenkranzes und Kreuzweg die geistlichen Übungen der
Schwesterngemeinschaft.
Sie vereinigen sich mit der Anbetung, Danksagung, Sühne und Bitte des Herzen Jesu,
die es der heiligsten Dreifaltigkeit ununterlassen darbringt.
Die Töchter des Herzen Jesu pflegen die Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes, das täglich in ihrer Kirche ausgesetzt ist.
Ihr Vorbild ist die unbefleckte Jungfrau Maria,
Mutter der Kirche, besonders im letzten Abschnitt ihres Lebens, erfüllt
von den Erinnerungen an das Leiden Jesu, von seiner Gegenwart in der
hl. Eucharistie und ihrer Aufopferung und Hingabe in allen
Anliegen der Kirche, besonders für die Priester.
Indem die selige Jungfrau "Christus empfing, gebar und nährte, im
Tempel dem Vater darstellte und mit ihrem am Kreuz sterbenden Sohn
litt“, hat sie beim Werk des Erlösers in durchaus einzigartiger Weise
Gehorsam, Glaube, Hoffnung und brennender Liebe mitgewirkt zur
Wiederherstellung des übernatürlichen Lebens der Seelen.
“Sich für die Seelen opfern ist schön und groß!
Sich aber für die Interessen der größeren Ehre Gottes
in den Seelen der Priester hinzugeben ist so schön, so groß,
dass man dazu tausend Herzen haben müsste.“
(selige Maria von Jesu)
Die Opferbereitschaft jeder Schwester
soll sich nicht zu sehr in besonders strengen Bußwerken äußern,
sondern viel mehr in ständiger Selbstverleugnung bestehen,
um dadurch ohne Rückhalt, sich der größeren Ehre Gottes und dem Heil der Seelen hinzugeben.
"Gott gebe, dass aus diesem gleichsam zwischen Himmel und Erde schwebenden Taubenschlag
ein Gesang der Liebe sich erhebe, durch die Wolken dringt.“ (selige Maria von Jesus)
100 Jahre Herz-Jesu-Kloster Hall (Fotos)
Das Schweizer Christkindl im Haller Damenstift
Die Töchter des Herzens Jesu im Haller Damenstift (Broschüre)
Quelle: Herz-Jesu-Kloster, Hall
(Website-Betreiber)
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Die offizielle Homepage der Stadt Hall finden Sie unter
www.hall-in-tirol.at