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Die Geschichte von Mils

Die Ortschaft Mils wird erstmals 930 in den Urkunden erwähnt, doch Ausgrabungen beweisen, dass das Dorf zur römischen Zeit schon besiedelt war. Die zu dieser Zeit einzige Straße von Hall ins Unterinntal führte durch Mils. Im Jahr 1300 wurde eine Holzbrücke über den Inn gebaut und durch den neuen Weg, geriet das Dorf etwas ins Abseits.

Bergknappen ließen sich im 16. Jahrhundert nieder und in Mils kam es zu neuem Aufschwung. Der Ansitz Schneeburg wurde 1581 prunkvoll umgestaltet. Erzherzog Ferdinand II. ließ das Jagdschloss Grieneck errichten (von diesem einstmals stolzen Ansitz sind nur einige Mauerreste erhalten geblieben).

Das Dorf war auch ein gutbesuchter Wallfahrtsort bis 1791 die spätgotische Pfarrkirche bis auf die Grundmauern niederbrannte. Ein Jahr später begann der Wiederaufbau und 1804 konnte die Pfarrkirche geweiht werden. 

Die spätgotische Annakirche südlich der Friedhofsmauer birgt ein besonderes Kunstwerk. Eine Ölberggruppe aus dem 16. Jahrhundert. Vier Einzelfiguren, die Christus mit den Aposteln Petrus, Johannes und Jakobus darstellen. Eine Legende besagt dass ein Schiff, welches die Figuren transportierte, auf der Reise nach Wien am Inn strandete und so durch Gottes Willen die Schnitzerei nach Mils gekommen ist.

In den letzten 40 Jahren ist die Bevölkerungszahl enorm gestiegen. Durch die sonnige Lage ist Mils zum Wohn- und Siedlungsgebiet geworden. Bis 1998 der Gewerbepark entstand, wurde Mils als Wohn- und Schlafdorf bezeichnet. Im Gewerbepark Mils sind 400 Arbeitsplätze in den verschiedenen Bereichen geschaffen worden.

Mils hat ein reges Vereinsleben. Dadurch entstanden das traditionelle „Milser Dorffest“ mit Tanz und Tiroler Schmankerln, und der alle vier Jahre stattfindende "große Matschgerer-Umzug", an dem viele Brauchtumsgruppen von Nah und Fern teilnehmen.

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