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S1 Nordost Umfahrung: ASFINAG prüft rechtliche Schritte gegen Au-Besetzer

Presseinformation der ASFINAG:

Seit 1. November besetzen Umweltschützer den Nationalpark Donauau und verhindern damit die Probebohrungen für den geplanten S 1-Tunnel Donau-Lobau. Die Höhe des Schadens, der durch die Verhinderung der Probebohrungen und die lahm gelegten Bohrmaschinen in der Au der ASFINAG bisher entstanden ist, liegt mittlerweile bei etwa 100.000 Euro. „Es wäre unverantwortlich, hier nicht alle juristischen Möglichkeiten zu prüfen, die wir gegen die Au-Besetzer einsetzen könnten“, betonte ASFINAG Vorstand Mathias Reichhold am Donnerstag.

Klar sei jedoch, dass sich eine Klage gegen die anwesenden Aktivisten und Umweltorganisationen und nicht gegen die Stadt Wien richten würde. „Die Verhinderer sitzen nicht in Wien, sondern in der Au. Die Besetzer stellen sich damit nicht nur gegen den Willen von 86 % der Wiener Bevölkerung, die den Regionenring wollen, sondern verursachen auch diesen enormen Schaden. Diese Verantwortung wollen wir klar zuordnen“, so Reichhold. Außerdem habe die ASFINAG sämtliche rechtliche Bescheide, die für die UVP notwendigen Probebohrungen durchzuführen.

Wien, 7. Dezember 2006

Asfinag

Rückfragehinweis:
Mag. Anita Oberholzer
ASFINAG Pressesprecherin
Mobil: 0664 60108 15933
www.asfinag.at

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