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Das Freeride Projekt risk’n’fun ist die modernste Ausbildungsmethode für Snowboarder und Schifahrer

13.12.2007
Das Freeride Projekt risk’n’fun ist die modernste Ausbildungsmethode des Oesterreichischen Alpenvereins. Fachliche Kompetenz und ein Team, das selbst am liebsten in den tiefverschneiten Bergen unterwegs ist, ergeben eine Mischung, die im deutschsprachigen Raum einzigartig ist. Was an diesem Konzept so „anders“ ist, welche Zielsetzungen verfolgt werden und was sich sonst für Arbeitsfelder mit risk´n´fun auftun, ist im Folgenden nachzulesen.


„Das Werbeposter von risk’n’fun stach mir ins Auge, als ich im Winter 2005/06 beschloss, einen Lawinenkurs zu besuchen. Dass hier Snowboarder und Schifahrer gleichermaßen angesprochen wurden, gefiel mir. Wie fundiert, durchdacht und umfassend diese Ausbildung sein würde, war mir damals aber noch nicht klar.

risk fun

Hier werden Snowboarder und Schifahrer gleichermaßen angesprochen. (Foto:risk'n'fun)

Bei der „Trainingssession“ und etwas später auch beim „next level“ wurde meine bisherige Vorstellungskraft über die Möglichkeiten, einen (Lawinen-) Kurs zu halten völlig gesprengt. Kein Frontalunterricht, kein „erhobener Zeigefinger“ und kein ausschließlich auf alpintechnische Inhalte aufgebauter Unterricht, in dem ein Konzept vorgetragen wird, das exakt übernommen werden sollte. Ich hatte noch nie einen so lebendiges und kreatives Arbeiten erlebt. Und meine Ausbildung bis zur Hochschulreife dauerte immerhin 18 Jahre.“
(Ingo Stefan, risk´n´fun Teilnehmer aller Levels aus Graz)

Zentrale Drehscheibe von risk´n´fun sind die Trainingscamps mit den 3 Ausbildungsstufen „Trainingssession“, „next level“ und „backcountry pro“, an denen Freerider und Tourengeher aus dem gesamten deutschsprachigen Raum teilnehmen und mit den risk´n´fun Trainern und Bergführern in Theorie und Praxis arbeiten.

In der Trainingssession erarbeiten die Freerider ihre individuellen Freeridestrategien für Powderruns abseits der gesicherten Pisten. Mit dem „next level“ wurde ein weiterer wichtiger Impuls gesetzt. Aufbauend auf die fünftägige Trainingssession werden hier nun aber auch erste Touren mit längeren Aufstiegen geplant und dann praktisch umgesetzt. Letzte Stufe ist das „backcountry pro“, wo schwerpunktmäßig Schi- und Snowboardtouren, basierend auf dem inhaltlichen Konzept von risk´n´fun, angeboten werden.

„Im Vordergrund der risk´n´fun Sessions steht nicht öde Theorie, sondern jede Menge Praxis im Gelände, fachliche Inputs und der Spaß am Riden mit Ski und Snowboard. Mit der Absolvierung der verschiedenen Levels kann man enorm viel dazulernen, man fährt mit Freunden und dem Team von risk´n´fun supergeile Runs, und weiß vor allem auch warum man einen Hang fährt oder auch nicht. Die Sinne werden geschärft für das, was der Berg für uns bereit hält. Herausfordernde Anstiege, Abfahrten mit atemberaubenden Aussichten, positive Erinnerungen und Erlebnisse sind immer wieder die Essenz der verschiedenen Levels!“ (Tom Greil, Snowboardcoach, risk´n´fun Trainer)

Für die Teilnahme an der Trainingssession ist nur ein gewisses fahrtechnisches Können Voraussetzung, alles weitere ist dann Kursinhalt. Vom richtigen Umgang mit der Notfallausrüstung Sonde, Pieps und Schaufel, der Interpretation des Lawinenlageberichtes, Grundlagen der Entscheidungsfindung bis hin zu Hikes im Gelände werden dabei sämtliche Bereiche abgedeckt.
Ein erklärtes Ziel von risk´n´fun ist es, für die risk´n´fun Teilnehmer auch nach den 3 Ausbildungslevels weitere, spannende Herausforderungen und kreative Arbeitsfelder zu schaffen. So hat sich rund um die Trainings in den vergangenen Jahren eine vielschichtige Angebotspalette entwickelt. Der Bogen spannt sich dabei von eigenen Workshops für Schulen, Auftritten bei Fachveranstaltungen bis hin zu wissenschaftlichen Forschungsprojekten.

Matthias Pramstaller, mittlerweile risk´n´fun Trainer und Student, sieht seine neue risk´n´fun Herausforderung beim Verfassen seiner Diplomarbeit darin, „Die Szene der 'verrückten' Freerider in einem sozialpädagogisch wissenschaftlichen Kontext zu legitimieren“.

Er ist für die Dokumentation und Auswertung der „risk´n´fun Evaluation neu“ verantwortlich.

Dabei ist es nicht ein externes Expertenteam, das sich die bisherige Arbeit kritisch unter die Lupe nimmt. Nein – alle Interessierten Snowboarder, Freeskier etc. können an dieser Zusatzausbildung, welche in Kooperation mit www.jugendkultur.at durchgeführt wird, teilnehmen.

Die Kosten für diese Ausbildung werden übrigens zur Gänze von der Alpenvereinsjugend und dem Fonds Gesundes Österreich übernommen. Eine detaillierte Ausschreibung und die Bewerbungsunterlagen sind unter www.risk-fun.com
abrufbar.


Weitere Infos:
www.risk-fun.com

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