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27.11.2007
Die FPÖ bringt einen Dringlichkeits-Antrag betreffend der fortschreitenden Verarmung der österreichischen Bevölkerung ein.
Dass es mit unserem "Sozialstaat" schon längere Zeit im Argen liegt, ist
mittlerweile doch schon einigen bewusst geworden.
Seit der Einführung des Euro haben sich eine Vielzahl der Artikel des
täglichen Lebens extrem verteuert und die Einkommen der Österreicher
können
dabei nicht schritthalten. 420000 Österreicher können es sich nicht
leisten zu heizen!!!! Ja wo sind wir denn?
Der größte Posten bei den Lohn- und Gehaltsabzügen sind die
Sozialabgaben und dazu wird der Kreis der österreichischen Bezieher
immer kleiner.
Bei einer Nettozuwanderung von etwa 50.000 Personen pro Jahr, wobei ein
Fremder der Solidargemeinschaft ca. 2.300 Euro jährlich kostet, bleibt
für
die österreichische Bevölkerung nicht mehr viel übrig.
Dringender Handlungsbedarf beim österreichischen Sozialsystem
Die Einwanderer belasten das Sozialsystem vor allem in den ersten Jahren
enorm und auch der Schweizer Sozialstaat hat mittlerweile ein
ziemliches
Problem damit. So schreibt die liberale "Weltwoche" z.B. „Bis zu 80
Prozent der Sozialhilfe-Leistungen gehen an Ausländer, an Asylwerber und
an
Leute, die erst vor kurzem eingebürgert wurden“.
Wie hoch der Anteil in Österreich ist, lässt sich derzeit nicht sagen,
aber wenn hier nicht bald eine praktikable und gerechtere Lösung
gefunden wird,
können wir Österreicher uns von unseren Sozialleistungen verabschieden.
Für unser Sozialsystem und unsere Einwanderungspolitik besteht auf alle
Fälle dringender Reformbedarf.
Am 26. November 2007 berichten die Salzburger Nachrichten über die
Pleite der Wiener Gebietskrankenkasse: "Die Wiener GKK kann demnächst
nicht
mehr allen Zahlungsverpflichtungen nachkommen. - Wir sind pleite“, sagt
der Obmann der Wiener Gebietskrankenkasse Franz Bittner am Montag im
SN-Gespräch. Das Defizit wird auf ca. 140 Millionen Euro geschätzt. Auch
bei den anderen österreichischen Gebietskrankenkassen schaut es nicht
viel besser aus. Das Gesamtdefizit 2007 wird sich auf ungefähr 405
Millionen Euro belaufen!
Das zeigt wieder einmal, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht und alte Strukturen endlich aufgebrochen werden müssen.
So sollte auch gleich damit begonnen werden, die verschiedenen
Sozialversicherungen zusammenzulegen um Verwaltungskosten zu sparen. Für
alle
Österreicher sollte es entweder ein einheitliches System geben oder die
freie Wahl der Versicherungsanstalt. Es ist nicht einsichtlich, warum es
unterschiedliche Systeme für Beamte, Arbeiter, Bauern, Eisenbahner,
Unternehmer oder für Lehrer gibt (die Liste ließe sich noch weiter
fortsetzen!).
Jedes der Systeme hat unterschiedliche Bemessungsgrundlagen und
verschiedene Leistungen. Sind wir nun alle Österreicher - oder nicht?
Quellen und weitere Infos:
Die Presse - Familienbeihilfe für Ausländer erst nach zwei Jahren
(Website-Betreiber)
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