Der Ton macht das Lokal 15.02.2008 Musikalische Innenausstatter bringen die Räume zum Klingen - Der Kunde wünscht, Sound-Stylist Manfred Lackmaier spielt. Schhhhhhhhh. Ein Flugzeug landet direkt in der Lobby, könnte man meinen. Dabei ist das hier nicht die Einflugsschneise des Airport Innsbruck. Das Landegeräusch ist der Anfang des Waldeck-Songs "Pan Am 009" und der gehört zum Slow-Mix, den der Soundspezialist Manfred Lackmaier von Musicpark angefertigt hat. In die Bar werden gerade eigens Lautsprecher für den Sound vom Lackmaier installiert. Atmosphäre Später am Abend, nach dem Essen, strömt etwas sehr Temperamentvolles von De Phazz in die Bar, von der man durch eine Glasfront auf diese außerordentlich elegante Terrasse blickt. Nachdem der Gast den zweiten Cocktail bestellt hat, überlegt er kurz, ob er zu De Phazz gleich auf dem Tresen tanzen soll oder nur auf seinen Barhocker im Takt schaukeln. "Musik ist ein ganz großer Teil des Konzepts", erklärt Direktor Christian Maelzer. Im Parkhotel ist die Musik nicht nur in der Bar sondern überall: Im Restaurant, auf der Terrasse, in der Lobby, sogar auf den Toiletten. "Wir wollen eine Atmosphäre schaffen, in der sich unsere Gäste wohlfühlen, ohne, dass sie genau sagen können, warum", erklärt Maelzer. Das passiert mit Dekoration, mit Licht und eben auch mit Musik, wie der Hotel-Profi weiß. Und nicht nur er: Auch das neuen Lokal "Sitzwohl", das am 22. Jänner am "Stadtforum"-Platz seine Pforten öffnen wird, setzt stark auf die Wirkung der Musik. "In verschiedenen Untersuchungen haben wir gesehen, dass Musik Auswirkungen auf das Konsumverhalten hat," erklärt Elisabeth Geisler, die mit Starköchin Irmgard Sitzwohl die Bar und das Restaurant betreiben wird. Und deswegen ist den beiden Betreiberinnen besonders in der Bar die richtige Musik wichtig. Charakter Und Manfred Lackmaier scheint dafür der beste Mann, denn sein Credo ist: In einem Lokal mit Charakter spielt auch Musik mit Charakter. "Die spezifische Musik ist ebenso wichtig wie zum Beispiel die spezifische Küche eines Restaurants", erklärt Lackmaier. Denn kaum etwas transportiert Emotionen so gut wie Musik. Und die Standard-Musikberieselung in vielen Lokalen ist für ihn unerträglich: "Mit dem Soundteppich, der überall läuft, hebt sich kein Lokal von der Masse ab!" Die Meinung von Manfred Lackmaier ist rigoros, aber begründet: Eine andauernde Abfolge quälender Geräusche, eine wilde Mischung allen möglichen Liedern und Melodien, in unterschiedlichen Lautstärken und oft schlechter aus dem Internet heruntergeladener mp3 Qualität. Akustische Umweltverschmutzung, anstatt Teil eines Ganzen: "Hintergrundmusik darf nicht stören, sie soll angenehm und interessant wirken". Der Profi will mit seiner Beschallung "Atmosphäre schaffen", so wie mit Licht und Einrichtung. Dabei sollen die Gäste zum "länger Verweilen" animiert werden. Design Lackmaiers Musikkonzept geht auf, seine Klienten werden ständig mehr. Zu ihnen gehören mittlerweile Lokale, Geschäfte und Hotels. Zum Beispiel haben sich die Dengg & Cammerlander Betriebe, das Astoria in Igls oder das Culinarium und das Beluga in Lustenau bereits ein musikalisches Design von Lackmaier. Kunden Vielleicht haben auch Sie schon die einzigartige Sound-Atmosphäre genossen: Parkhotel – Hall Gutman Restaurant - Hall Geisterburg – Hall Cafe Katzung – Innsbruck Dengg Restaurant –Innsbruck Mietze Schindler – Innsbruck The Penz Hotel – Innsbruck Krahvogl – Innsbruck Elfer Haus – Innsbruck Löwenhaus – Innsbruck Sitzwohl Restaurant Bar – Innsbruck Bugatti – Innsbruck Kapuziner – Innsbruck Beluga - Lustenau Modehaus Moreau - Kaprun Pressemitteilung musicpark records Victor-Schumacher-Weg 2 6060 Hall in Tirol 0043 (0)5223 57969 www.musicpark.at/index.php/musicpark-design-soundkonzepte [<< zurück] |